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chao Yang Gong
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Palast der aufgehenden Sonne

Entstehungsgeschichte von Zwergspitz

Spitzartige Hunde traten schon sehr führ in verschiedenen Teilen der Welt auf. Ersten dokumentierte Darstellungen gibt es etwa auf mykenischen Gefäßen (ca.1200 v. Chr.) und auf griechischen Vasen (ca. 400 v. Chr.). In dieser Zeit kann man zwar noch nicht von einer Rasse reden, aber man kann im Spitz eine Art "Urrasse" sehen.
Erste Erwähnung in der deutschen Fachliteratur findet der Zwergspitz um 1790.
Vor allem kannte man den weißen Spitz aus Pommern und den schwarzen Spitz aus Württemberg. Dort hieß er allerdings Spitzer und wurde vorwiegend als Wächter der Weinberge gehalten. Aus den Pommern Spitzen haben die Amerikaner den begriff Pomeranian abgeleitet. Was nichts anderes bedeutet wie Pommern Spitz. Leider glauben viele dass der Begriff Pomeranian Zwergspitz heißt. Dies ist leider fälschlich den der Amerikanische Rassestandart führt den Pomeranian mit einer Schulterhöhe zwischen 18-28 cm. Der Zwergspitz misst bei uns 18-22 cm und der Kleinspitz 23-29cm. In Amerika wird der Pomeranian als eine Rasse geführt. Queen Victoria verliebte sich in diese Winzlinge und brachte 1888 ein solches Tier mit nach Hause. Anfang des 20. Jahrhunderts war der Zwergspitz zum Londoner Modehund geworden. Die "Spitzdogs" der Königin führten in ganz England zu einer grossen Nachfrage. Die englischen Züchter züchteten sie immer kleiner und üppiger im Fell. Heutige Ausstellungsexemplare wiegen gewöhnlich zwischen 1,8 und 2,5 Kilo.

Societys Darlings by Mabel Gear

Rassestandart

Durch die notwendig gewordene und 1974 durchgeführte Standardänderung konnte der Zwergspitz auch in der F.C.I. -Welt als eigenständige Varietät des Deutschen Spitzes wieder auferstehen.

  • Widerristhöhe: Maximal 18 bis 22 cm
  • Gewicht: Weniger als 3,5 kg
  • Farbe: Der Standard unterscheidet 5 verschiedene Varietäten, je nach Farbe schwarzer, weißer, kastanienbrauner, wolfsgrauer und orangenfarbener Zwergspitz.

Die FCI erkannte den Pomeranian nicht als eigene Rasse an, sieht in ihm die gleiche Rasse wie den Deutschen Zwergspitz. Dies ist leider zum Teil etwas problematisch und führt immer wieder zu Diskussionen, denn der Pomeranian unterscheidet sich im Typ und teilweise auch im Wesen eindeutig vom Deutschen Zwergspitz. Auch werden Tiere dieses verschiedenen Typs immer wieder zusammen verpaart, was es erschwert, eine eindeutige, konstante Linie bei dieser Rasse zu erreichen.

Wesen Haltung Ernährung

Auch wenn der Pomeranian wie ein Schoßhündchen aussieht. Sein scharfer Verstand widersetzt sich falschem Schein. Echtes Interesse, Beschäftigung, Unterhaltung und Spaziergänge machen ihn stolz und glücklich. Er hasst Warten und Ungewissheit. Klare Verhältnisse machen ihn zu einem Ausbund an Zärtlichkeit und Ruhe.
Der Pomeranian ist keinesfalls ein hochmutiger Hund, er gibt sich Fremden gegenüber aber misstrauisch und reserviert. Er ist ein toller Kamerad und ein guter Wachhund, da er weder ängstlich noch aggressiv ist. Der Pomeranian ist robust und unerschütterlich, gleichzeitig ist er äußerst sensibel.
Er tut alles um bei seinem Besitzer bleiben zu können. Der Pomeranian passt sich problemlos einer Stadtwohnung an, fühlt sich aber im Haus mit Garten wohler. Außerdem liebt er lange und ausgedehnte Spaziergänge.
In den ersten drei Lebensjahren sollte man ihm für ein glänzendes Fell vitaminreiche Nahrung und zusätzlichen Mineralien geben. Sehr wichtig sind feste Essenszeiten und ein kontinuierlicher Tagesablauf. Beim verabreichen von Futter muss man wissen, dass seine Speiseröhre sehr empfindlich ist.
Regelmäßiges Bürsten zwei bis dreimal wöchentlich reicht aus.
Der Pomeranian sollte nicht gebadet werden, das zerstört nur den natürlichen Fettsäuremantel seiner Haut.

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